Montag, 2. März 2015

10 - El Machete


10. Die Machete
Was Amts-Richterinnen den ihnen Vorgeführten unterstellen beruht nur sehr selten auf eigenen Anschauungen und Erfahrungen sondern auf dem, was andere ihnen "in bester Absicht" erzählen bzw. in Akten schreiben und - und das ist wohl viel wichtiger - auf ihrer eigenen Phantasie. So muß Frau Bettina Kilian am denkwürdigen Limburger Amtsgerichtsprozess vom 9. Juli 2010 - der "zufällig" exakt in dem Moment stattfand, als Peter Hohm und Mark Zanger den mit wertvollen tropischen Pflanzen und einem schön-bunten, keramischen Mosaik-See dekorierten Hauseingangsgarten mitsamt der darunterliegenden Telefonleitung in der Weilmünsterer Nassauer Straße 23a zertrümmerten, zerhackten, wegbaggerten, auf einen LKW luden und im Krekel'schen Steinbruch versenkten - wohl an ihre eigene Küche bzw. den dort aufgebauten Ikea-Messerblock mit den schönen Wellenschliff-, Filetier-, Hack- und sonstigen Metzgermessern gedacht haben bzw. daran, was sie alles noch nicht mit ihren Kampfwerkzeugen gemacht hatte aber gerne noch tun würde, bevor sie dem ihr gegenüberstehenden Hauseigentümer unterstellte, er habe versucht jemandem mit einer Machete in Stücke zu hacken um müsse deswegen jetzt für mindestens 1/2 Jahr von seiner Familie getrennt werden.
Nach Beendigung ihrer Mitarbeiterinnenrolle am "Mosaikgarten-Zerstörungsprojekt" mußte sie die beschlagnahmte Machete wieder herausrücken und dem Eigentümer des von einem Familienbesuch in Kolumbien 1985 mitgebrachten Erinnerungsstückes und "Kraftobjektes" zurückgeben. Ob sie bzw. ihre "Kraftjäger" dies so wurmte, daß sie im November 2012 erneut zur Beschlagnahme des nun schon mystischen Gegenstandes ansetzte, wissen wir noch nicht.

Fakt ist, daß "das SEK", als es denn nach Mitternacht des 5.11.2012 zum Sturm in das Haus von Frau Zanger ansetzte, die Machete immer noch im Auge hatte und diese - bevor sie sich zur angeblich so dringenden Patientinnen-Abholung in Frau Zangers Schlafzimnmer begaben - im Bürroraum von CID die dort am Bücherregal hängende Machete ausfindig machten und zuerst in die Diele trugen und dort auf den gußeisernen Ofen legten um sie dann anschließend, nach der "Habhaftwerdung" der Abzuholenden neben ihr während ihres Transportes auf einer Rolltrage aus dem Haus und in den Vorgarten hertrugen. Was dann mit der Machete geschah ist Spekulation.




Schwarzuniformierter und maskierter SEK-ler mit MP5 und beschlagnahmter Machete in der linken Hand neben der von Sanitätern gefahrenen Rolltrage mit Frau Rosemarie Zanger (Szenenfoto Hessenschau 6.11.2012 19.30 plus 17:05 Minuten Sendungslaufzeit = 19:47:05) Anmerkung: Die durch ein Kamera-Blitzlicht nur für Sekundenbruchteile aufgehellte Szenerie ist im Filmbeitrag nur erkennbar, wenn der Video exakt bei 17:05 während einer der beiden Blitzlichter angehalten wird.


 




Vermutlich waren die "SEK-Beamten", die die Machete am 6.11.12. neben Frau Zanger hertrugen, dieselben, die sich schon am 2. Juli 2010 mit gezückten SigSaur P90 Pistolen in der hohlen Gasse vor dem Büro des Sägewerkes Schötz und vor einem guten Dutzend Zuschauer, welche am Palisadenzaun der Sägewerkseinfahrt nebem dem graumetallischen SEK-Van mit abgedunkelten Scheiben standen, ein filmreifes Desaster "bauten", denn beim Eindringen in das Wohnhaus schrie einer der Ersten "das letzte Mal war er da unten"  bevor "die Truppe" in den Keller stürmte, um dort die Türe des Kinderzimmers zu zertrümmern und einzurammen. Doch diesmal hatten "die Beamten" vorgebaut: die Nassauer Strasse war gesperrt worden, Zuschauer gab es diesmal keine. Und der Fehler mit der losgeschraubten Deckenklappe im Kellertreppenaufgang, die Frau Zanger nach der "Hausdurchsuchung" vom 2.7.10 fast erschlagen hatte, der sollte sich auch nicht wiederholen.

Ob nun der SEK-ler, der die Machete aus dem Haus trug, weiß, wie das Loch in Frau Zangers Kopf kam bzw. ob dazu die Machete selbst verwendet worden war, weiß vermutlich nur er selbst. Komplexer ist die Klärung der Frage, wie und warum danach die Machete ohne Befragung und Kontrolle durch Frau Amtsrichterin Bettina Kilian wieder in das Wohnhaus zurückgewandert war. Denn dort wurde sie am 4. Mai 2013 bei Renovierungsarbeiten auf dem Kleiderschrank im Ankleideraum und versteckt unter Bettdecken wiedergefunden. Ohne Beschlagnahmebeschluß. Ohne Amtsquittung. Ohne Richterinnenspruch. Aber blutverschmiert und zwar dermaßen blutverschmiert daß man denken musste, sie sei in einen Eimer mit Schlachtblut getaucht worden.

Diese "Rückverbringung" der Machete nach funktionellem Einsatz ohne Verwaltungsaufwand könnte theoretisch noch in derselben Nacht vonstatten gegangen sein. Wäre sie mit auf eine "Polizeistation" gewandert, dann hätte der SEK-ler darüber Buch führen müssen. So ist es wahrscheinlicher, daß sie vom SEK-ler im SEK-Van deponiert wurde und dort von einer weiteren Person "zur Habe genommen" worden war bzw. daß der SEK-ler sie selbst einem vertrauten Polizeimitarbeiter aus der Nachbarschaft von Frau Zanger übergeben hatte. Oder einem polizeibekannten Verwandten oder einer Richterin, die nach Mitnahme der beiden Haustürschlüssel in der Nacht vom 6.11. Zugang zum Wohnhaus hatte, um die Machete später dort wieder blutverschmiert zu deponieren.

Was für eine wundervolle Intrige, was für ein schönes Prozess-Szenario hätte man damit "bauen" können ! Die unerklärliche Wunde am Kopf von Frau Zanger, bei einer nachfolgenden Hausdurchsuchung dann die blutverschmierten Macheten auf dem Kleiderschrank ! Das hätte gereicht ! Der vorgebaute "Böse" wäre dann für jeden "glaubhaft und nachvollziehbar" zum "Echten Bösen" geworden. So als hätten Herr Lechner und Frau Kilian gemeinsam das Drehbuch geschrieben.

Und alles "lief verkehrt" bzw. "ging schief", weil neben der HR-Kamera noch ein Fotograf mit Blitzlicht stand, der die noch blut-saubere Machete in der Hand des Bullen fotografierte ...

Momente, die man "Richtern" und der "Dorfhenkerei" täglich gönnt.

Nur Frau Silke Rühberg-Wern dürfte sich nicht gefreut haben, solcherlei vom Fenster ihrer Wohnung aus zu beobachten. Ihr "Team" hätte sie sofort als "schwer erkrankt" betrachtet. 
  







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