10.
Die Machete
Was
Amts-Richterinnen den ihnen Vorgeführten unterstellen beruht nur
sehr selten auf eigenen Anschauungen und Erfahrungen sondern auf dem,
was andere ihnen "in bester Absicht" erzählen bzw. in
Akten schreiben und - und das ist wohl viel wichtiger - auf ihrer
eigenen Phantasie. So muß Frau Bettina Kilian am denkwürdigen
Limburger Amtsgerichtsprozess vom 9. Juli 2010 - der "zufällig"
exakt in dem Moment stattfand, als Peter Hohm und Mark Zanger den mit
wertvollen tropischen Pflanzen und einem schön-bunten, keramischen
Mosaik-See dekorierten Hauseingangsgarten mitsamt der
darunterliegenden Telefonleitung in der Weilmünsterer Nassauer
Straße 23a zertrümmerten, zerhackten, wegbaggerten, auf einen LKW
luden und im Krekel'schen Steinbruch versenkten - wohl an ihre eigene
Küche bzw. den dort aufgebauten Ikea-Messerblock mit den schönen
Wellenschliff-, Filetier-, Hack- und sonstigen Metzgermessern gedacht
haben bzw. daran, was sie alles noch nicht mit ihren Kampfwerkzeugen
gemacht hatte aber gerne noch tun würde, bevor sie dem ihr
gegenüberstehenden Hauseigentümer unterstellte, er habe versucht
jemandem mit einer Machete in Stücke zu hacken um müsse deswegen
jetzt für mindestens 1/2 Jahr von seiner Familie getrennt werden.
Nach
Beendigung ihrer Mitarbeiterinnenrolle am
"Mosaikgarten-Zerstörungsprojekt" mußte sie die
beschlagnahmte Machete wieder herausrücken und dem Eigentümer des
von einem Familienbesuch in Kolumbien 1985 mitgebrachten
Erinnerungsstückes und "Kraftobjektes" zurückgeben. Ob
sie bzw. ihre "Kraftjäger" dies so wurmte, daß sie im
November 2012 erneut zur Beschlagnahme des nun schon mystischen
Gegenstandes ansetzte, wissen wir noch nicht.
Fakt ist, daß
"das SEK", als es denn nach Mitternacht des 5.11.2012 zum
Sturm in das Haus von Frau Zanger ansetzte, die Machete immer noch im
Auge hatte und diese - bevor sie sich zur angeblich so dringenden
Patientinnen-Abholung in Frau Zangers Schlafzimnmer begaben - im
Bürroraum von CID die dort am Bücherregal hängende Machete
ausfindig machten und zuerst in die Diele trugen und dort auf den
gußeisernen Ofen legten um sie dann anschließend, nach der
"Habhaftwerdung" der Abzuholenden neben ihr während ihres
Transportes auf einer Rolltrage aus dem Haus und in den Vorgarten
hertrugen. Was dann mit der Machete geschah ist Spekulation.
Schwarzuniformierter
und maskierter SEK-ler mit MP5 und beschlagnahmter Machete in der
linken Hand neben der von Sanitätern gefahrenen Rolltrage mit Frau
Rosemarie Zanger (Szenenfoto Hessenschau
6.11.2012 19.30 plus 17:05 Minuten Sendungslaufzeit = 19:47:05)
Anmerkung: Die durch ein Kamera-Blitzlicht nur für
Sekundenbruchteile aufgehellte Szenerie ist im Filmbeitrag nur
erkennbar, wenn der Video exakt bei 17:05 während einer der beiden
Blitzlichter angehalten wird.
Vermutlich
waren die "SEK-Beamten", die die Machete am 6.11.12. neben
Frau Zanger hertrugen, dieselben, die sich schon am 2. Juli 2010 mit
gezückten SigSaur P90 Pistolen in der hohlen Gasse vor dem Büro des
Sägewerkes Schötz und vor einem guten Dutzend Zuschauer, welche am
Palisadenzaun der Sägewerkseinfahrt nebem dem graumetallischen
SEK-Van mit abgedunkelten Scheiben standen, ein filmreifes Desaster
"bauten", denn beim Eindringen in das Wohnhaus schrie einer
der Ersten "das letzte Mal war er da unten" bevor
"die Truppe" in den Keller stürmte, um dort die Türe des
Kinderzimmers zu zertrümmern und einzurammen. Doch diesmal hatten
"die Beamten" vorgebaut: die Nassauer Strasse war gesperrt
worden, Zuschauer gab es diesmal keine. Und der Fehler mit der
losgeschraubten Deckenklappe im Kellertreppenaufgang, die Frau Zanger
nach der "Hausdurchsuchung" vom 2.7.10 fast erschlagen
hatte, der sollte sich auch nicht wiederholen.
Ob nun der
SEK-ler, der die Machete aus dem Haus trug, weiß, wie das Loch in
Frau Zangers Kopf kam bzw. ob dazu die Machete selbst verwendet
worden war, weiß vermutlich nur er selbst. Komplexer ist die Klärung
der Frage, wie und warum danach die Machete ohne Befragung und
Kontrolle durch Frau Amtsrichterin Bettina Kilian wieder in das
Wohnhaus zurückgewandert war. Denn dort wurde sie am 4. Mai 2013 bei
Renovierungsarbeiten auf dem Kleiderschrank im Ankleideraum und
versteckt unter Bettdecken wiedergefunden. Ohne
Beschlagnahmebeschluß. Ohne Amtsquittung. Ohne Richterinnenspruch.
Aber blutverschmiert und zwar dermaßen blutverschmiert daß man
denken musste, sie sei in einen Eimer mit Schlachtblut getaucht
worden.
Diese "Rückverbringung" der Machete nach
funktionellem Einsatz ohne Verwaltungsaufwand könnte theoretisch
noch in derselben Nacht vonstatten gegangen sein. Wäre sie mit auf
eine "Polizeistation" gewandert, dann hätte der SEK-ler
darüber Buch führen müssen. So ist es wahrscheinlicher, daß sie
vom SEK-ler im SEK-Van deponiert wurde und dort von einer weiteren
Person "zur Habe genommen" worden war bzw. daß der SEK-ler
sie selbst einem vertrauten Polizeimitarbeiter aus der Nachbarschaft
von Frau Zanger übergeben hatte. Oder einem polizeibekannten
Verwandten oder einer Richterin, die nach Mitnahme der beiden
Haustürschlüssel in der Nacht vom 6.11. Zugang zum Wohnhaus hatte,
um die Machete später dort wieder blutverschmiert zu
deponieren.
Was für eine wundervolle Intrige, was für ein
schönes Prozess-Szenario hätte man damit "bauen" können
! Die unerklärliche Wunde am Kopf von Frau Zanger, bei einer
nachfolgenden Hausdurchsuchung dann die blutverschmierten Macheten
auf dem Kleiderschrank ! Das hätte gereicht ! Der vorgebaute "Böse"
wäre dann für jeden "glaubhaft und nachvollziehbar" zum
"Echten Bösen" geworden. So als hätten Herr Lechner und
Frau Kilian gemeinsam das Drehbuch geschrieben.
Und alles
"lief verkehrt" bzw. "ging schief", weil neben
der HR-Kamera noch ein Fotograf mit Blitzlicht stand, der die noch
blut-saubere Machete in der Hand des Bullen fotografierte
...
Momente, die man "Richtern" und der
"Dorfhenkerei" täglich gönnt.
Nur Frau Silke
Rühberg-Wern dürfte sich nicht gefreut haben, solcherlei vom
Fenster ihrer Wohnung aus zu beobachten. Ihr "Team" hätte
sie sofort als "schwer erkrankt" betrachtet.